Bekanntheit erlangte Poggio a Caiano, als die Familie Medici Eigentümer der befestigten Residenz der Familie Strozzi wurde, auf der die Villa "Ambra" errichtet wurde. Von Lorenzo dem Prächtigen in Auftrag gegeben und nach einem Projekt von Giuliano da Sangallo zwischen 1484 und 1520 gebaut (mit Unterbrechungen zwischen 1494 und 1513, aufgrund der Vertreibung der Medici aus Florenz), wurden die Arbeiten mit dem Aufstieg zum Papst von Lorenzos Sohn (Giovanni) mit dem Namen Leo X. wieder aufgenommen. Die Villa blieb immer die Sommerresidenz der Medici und gab den Hintergrund für wichtige Ereignisse ihre Familiengeschichte. Hier wurden die Hochzeiten zwischen Alessandro de' Medici und Margarete von Österreich (1536), zwischen Cosimo I. und Eleonora da Toledo (1539), zwischen Francesco I. und Bianca Cappello (1579) gefeiert. Zur Zeit Cosimos III. (zweite Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts) wurde die Villa mit einem Haustheater im Erdgeschoss ausgestattet, um die Launen von Margherita Luisa d'Orléans zu befriedigen. Prinz Ferdinand machte daraus ein Zentrum für Kunst und Kultur. Nach dem Tode des letzten Medicis ging das Gebäude auf die Familie Habsburg-Lothringen über. Im Laufe der Zeit sind sowohl an der Villa als auch dem Park relevante Änderungen durchgeführt worden. Zwischen 1865 und 1871 (als Florenz Hauptstadt des Italienischen Königreichs war), hielten sich hier Viktor Emanuel II. und die Gräfin Mirafiori auf. Die Villa ist das erste Beispiel einer herrschaftlichen Villa der Renaissance und öffnet sich einem großen Garten mit daran angeschlossenem neoklassischem Gewächshaus und den im Jahr 2000 restaurierten Stallungen, die derzeit als Bibliothek und Kongresszentrum genutzt werden. Die Fassade wird von einer weitläufigen Terrasse gebildet, die von Arkaden des Sockelgeschosses gestützt und einem von einem Tempelgiebel überdachten Portikus gekennzeichnet wird. Die geschwungene zweiläufige Treppe, die zum ersten Stock führt, ist zwischen 1807 und 1811 nach einem Entwurf von Pasquale Poccianti ausgeführt worden. Im Untergeschoss befinden sich das Hoftheater, der Fest-, bzw. Billardsaal und das sog. Appartement von Bianca Cappello. Im ersten Stock befinden sich das "Camera da Campo" (Feldlagerzimmer) von Viktor Emanuel (mit besonderen Klappmöbeln eines Feldlagers eingerichtet) und der Saal mit den originalen Tafeln der Giebelfeldverzierung aus emaillierter Terrakotta und einer Länge von 14 Metern. Der Saal Leo X. blickt auf den Portikus und wird von einem imposanten Freskenzyklus umgeben, der von Pontormo, Franciabigio, Alessandro Allori und Andrea del Sarto realisiert worden ist. Außer dem Saal befinden sich hier noch der Esssaal, das Appartement von Viktor Emanuel und das Appartement der Gräfin Mirafiori sowie das im neoklassischen Stil realisierte Badezimmer. Ab 2007 hat das Museum der Natura Morta in sechzehn Sälen des zweiten Stocks seinen Sitz in der Villa gefunden, in dem neben Fresken auch Musikinstrumente und kunstgewerbliche Gegenstände sowie ständig etwa 200 Gemälde aus dem späten sechzehnten Jahrhundert bis Mitte des achtzehnten Jahrhunderts zu sehen sind. 

Die Villa Poggio a Caiano liegt etwa 8 km südlich von Prato, zirca 40 Autominuten vom Agriturismo I Pitti und 30 Minuten vom Casa Rowe B & B entfernt. Ein Auto ist erforderlich, um die Villa zu erreichen.

Die monumentalen Räume der Villa sind nur mit Besichtigungen in Begleitung des Aufsichtspersonals zu jeder Stunde ab 8.30 Uhr zugänglich.

Öffnungszeiten:

Von 8.30 Uhr bis 15.30 ausgenommen um 13.30 Uhr von Dienstag bis Sonntag

Geschlossen am Montag, 1. Januar und 25. Dezember

Reservierung erforderlich

+39 055877012

TICKETS: Eintritt frei

INFO: https://www.villegiardinimedicei.it/villa-di-poggio-a-caiano/

Der zweite Stock der Medici-Villa von Poggio a Caiano ist Stillleben und Gemälden naturalistischer Motive gewidmet, die aus den Sammlungen der Florentiner Galerien stammen und den Medici gehörten. Hauptrolle im Museum spielt der Florentiner Maler Bartolomeo Bimbi, von dem 59 Werke ausgestellt sind, darunter seine berühmten Darstellungen der im Großherzogtum Toskana produzierten Früchte, die detailliert und mit wissenschaftlicher Präzision die unzähligen Qualitäten von Zitrusfrüchten, Weintrauben, Birnen, Pfirsichen, Kirschen, Aprikosen, Äpfeln, Feigen und Pflaumen, die zwischen dem Ende des 17. und dem Anfang des 18. Jahrhunderts auf dem Land und in Gärten der Toskana angebaut wurden, zeigen.

Das Stilllebenmuseum der Villa ist nur mit Besichtigungen in Begleitung des Aufsichtspersonals zu jeder Stunde ab 8.30 Uhr zugänglich.

Öffnungszeiten:

Von 8.30 Uhr bis 15.30 ausgenommen um 13.30 Uhr von Dienstag bis Sonntag

Geschlossen am Montag, 1. Januar und 25. Dezember

Reservierung erforderlich

+39 055877012

TICKETS: Eintritt frei

INFO: https://www.villegiardinimedicei.it/villa-di-poggio-a-caiano/

Die Villa della Petraia wurde 1544 von Cosimo I. gekauft. Entgegen dem Namen ist sie von einem herrlichen italienischen Garten umgeben und befindet sich in einer Position, von der aus man einen Blick auf die gesamte Florentiner Ebene genießen kann.

In der Villa ist ein hervorragender Freskenzyklus aufbewahrt durch den man die wichtigsten Phasen der Medici-Familie nachvollziehen kann. Auch die späteren Gastgeber, die Lothringen und vor allem die Savoyer, haben wichtige Zeugnisse hinterlassen, wie das Savoyer Spielzimmer und die Räume von König Vittorio Emanuele II und von seiner Frau, der Bella Rosina. 1878 wurde der Innenhof mit einem Metall- und Glasdach bedeckt und in einen Ballsaal umgewandelt.

Die Villa Poggio a Caiano befindet sich etwa 40 Autominuten vom Agriturismo I Pitti und 30 Minuten vom B & B Casa Rowe entfernt, im Norden von Florenz. Man braucht ein Auto um die Villa zu erreichen.

Zur Zeit ist die Villa wegen Restaurierungsarbeiten für die Öffentlichkeit geschlossen

Medici-Villa von Petraia

Via della Petraia, 40 Standort Castello, 50141 Florenz

Tel.-Nr. +39 055 452691

TICKETS: Eintritt frei

https://www.villegiardinimedicei.it/villa-la-petraia/

Im Zentrum von Cerreto Guidi, in einer dominanten Position auf einem Hügel, steht diese mächtige Villa, die auf Wunsch von Herzog Cosimo I de Medici als Jagdresidenz errichtet wurde (angesichts der Nähe zum sogenannten „Barco Reale“ -Jagdrevier). Es war auch ein strategischer Kontrollpunkt über das umliegende Gebiet, vor allem das Padule di Fucecchio.

Der Bau der Villa wurde etwa 1566 beendet, und mit Verwendung von Baumaterialien einer Burgruine der Guidi-Grafen und des zweiten Mauerkreises erbaut.

Die Leitung der Arbeiten wurden vom  Architekten Davide Fortini, einem ehemaligen Mitarbeiter von Tribolo 1566 übernommen, der dann von Alfonso Parigi der Ältere ersetzt wurde.

Bernardo Buontalenti ist für die Gestaltung der "Scalera" (Zugangsrampen) verantwortlich, die als "Medici-Brücken" bezeichnet werden und das herausragende Merkmal der Villa darstellen. Es sind vier imposante perfekt symmetrische Treppen aus Ziegeln und Stein aus der Gonfolina.

Einige Öffnungen, die einst zu den Ställen unterhalb des großen Platzes führten, sind an der Fassade der Villa zu erkennen und zeichnen einen Sockel das den Boden erhebt als natürliche Unterstützung nach einem Modul, das Buontalenti selbst in anderen Gebäuden übernommen hat.

Die Villa verdankt ihren Ruhm teilweise der tragischen Geschichte von Isabella de Medici, die während der Nacht zwischen dem 15. und 16. Juli 1576 in Cerreto starb. 

Isabella, Lieblingstochter von Cosimo I. und Eleonora von Toledo, heiratete 1558 Herzog Paolo Giordano Orsini. Laut einer Anti-Medici Legende die lange von der romantischen Literatur angeheizt war, wurde auf Befehl ihres eifersüchtigen Mannes von angeheuerten Attentätern erwürgt. Jüngste Studien haben Isabellas Leben erleuchtet und die grausame Legende entlarvt. Die Todesursache war eher eine schwerwiegende Form von Wassersucht, einem tödlichen Nierenverschluss.

Die Villa gehörte Don Giovanni de Medici, Don Pietro und Don Lorenzo und wurde um 1671 zu einer Residenz angelegt, als sie an Kardinal Leopoldo de Medici überging. 1780 verließen die Habsburger-Lothringen die Villa und wurde nach verschiedenen Eigentümerwechseln an die Marquises Geddes da Filicaia verliehen, die dem Maler Ruggero Focardi die Fresken der Dekoration der Halle im Erdgeschoss beauftragten. 1966 von Galliano Boldrini gekauft, der es in ein Museum verwandelte und es dann 1969 dem italienischen Staat verschenkte, wurde es am 18. Juni 1978 endgültig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Einrichtung der Villa wurde unter Bezugnahme auf Beschreibungen der historischen Inventare (1667, 1705, 1728) restauriert, um den raffinierten, facettenreichen Geschmack der Medici-Sammlungen zu reproduzieren. Neben einem umfangreichen und bedeutenden Kern von Porträts der Medici - aus den Galerien von Florenz - ist eines ein Porträt von Cosimo in seinen Krönungsgewändern als Großherzog (1570) in voller Länge und ein weiteres Porträt von Isabella de Medici ausgestellt - sind auch Wandteppiche aus der Medici-Manufaktur, integriert mit einer raffinierten Auswahl von Werken aus Stefano Bardinos Erbe (1996 vom Staat erworben), darunter Gemälde auf Holz und Leinwand, eingelegte und bemalte Truhen, Schränke, Skulpturen aus Marmor und Terrakotta, Majolika und Halbedelsteinartefakten. Seit 2002 beherbergt die Villa auch das Historische Museum für Jagd und Territorium, darunter kuriose ikonografische Zeugnisse, ein Jagdschloss aus der Zeit Lothringens und eine Jagt- und Schiesswaffensammlung. 

In den dreifach gewölbten Arkaden und in den eindrucksvollen Räumen unterhalb der Medici-Brücken werden Marmorskulpturen aus der Römer- und Mittelalterzeit im Antiquarium ausgestellt.

Die Villa Cerreto Guidi liegt etwa 30 Autominuten vom Agriturismo I Pitti und 40 Minuten vom Casa Rowe B & B entfernt. Ein Auto ist erforderlich, um die Villa zu erreichen.

Medici-Villa von Cerreto Guidi

Cerreto Guidi, Via Ponti Medicei, 12

Öffnungszeit

um 9.00, 10.00, 11.00 und 12.00

um 15.00 Uhr und 16.00 Uhr Führungen

max 6 Personen

Reservierung erforderlich

Geschlossen: zweiter und vierter Montag im Monat

Infos und Reservierungen: Tel. +39 0571 55671 info@prolococerretoguidi.it

TICKETS: Eintritt frei

In Cerreto Guidi gibt es die größte gehäkelte Krippe Italiens: sie übersteigt 30 Quadratmeter.

Gessica Mancini, nachdem ihr Parkinson diagnostizieret wurde, kam auf die Idee die Krippenfiguren zu häkeln und im Laufe der Zeit aus der Idee von Frau Mancini ist es zu einem Chorwerk geworden, an dem freiwilligen Frauen der Dame dell’Uncinetto (Vereinigung der Häkeldamen) teilnehmen.

Gessica Mancini, wegen der Medikamente die sie einnehmen musste, konnte nicht gut schlafen und um die langen Nächte zu vertreiben, begann sie die Figuren der Krippe zu häkeln. Sie fing fast aus Spaß an, um an einem Krippenwettbewerb im Dorf teilzunehmen. Die erste Krippenfigur war einer der Dreikönige. Von diesem Tag an hat die Arbeit nie aufgehört, bis jeder Winkel von Cerreto Guidi abgebildet wurde, die Häuser mit Kacheln und Blumenkästen, die Villa Medicea Stein für Stein, die Kirche Santa Liberata und die Bewohner des Dorfes, dargestellt in den festlichen Kostüme der historischen Prozession des Palio.

Das gesamte Werk, bestehend aus Holzkonstruktionen, die fein mit gehäkelten Tüchern bedeckt sind, ist mit einem mechanischen System für die Bewegung der Figuren und einer hydraulischen Vorrichtung für die kleinen Springbrunnen ausgestattet.

Die geäkelte Krippe ist geöffnet, wenn im Dorf Feste stattfinden oder bei telefonischer Vereinbarung unter Nr. +39 377 189 79 75

Der Garten von Castello besteht heute nur aus dem für Besucher geöffneten Teil der gleichnamigen Villa der Medici, welche heute Sitz der Accademia della Crusca für Sprachpflege ist.

Der grosse Park kann mit Fug und Recht als Inbegriff des italienischen Gartens des 16. Jh bezeichnet werden. Er wurde ab 1537 im Auftrag von Cosimo I. der Familie Medici geschaffen, im Rahmen eines umfangreicheren Programms zur Verschönerung der Villa von Castello, die er von seiner Mutter Maria Salviati geerbt hatte. Mit dem Großprojekt wurde Niccolò Tribolo betraut, während die Realisierung der eindrucksvollen hydraulischen Anlage, durch die das Wasser von der höhergelegenen Quelle della Castellina den zahlreichen Brunnen zugeführt wurde, Piero da San Casciano zu verdanken ist.  

Was das umfangreiche ikonographische Programm des Parks betrifft, welches die Rolle als Friedensstifter und die aufgeklärte Herrschaft der neuen großherzoglichen Regierung hervorheben sollte, so neigen die Forscher dazu, es Benedetto Varchi zuzuschreiben. Hauptmerkmale dieses reichhaltigen und deutlich gegliederten Dekorationsprojekts - von Vasari beschrieben, doch nur teilweise realisiert — sind, entlang der zentralen Achse des italienischen Gartens auf der Rückseite der Villa, der Brunnen von Ercole e

Anteo: (Herkules und Anteo, ein Werk von Tribolo und Pierino da Vinci, gekrönt von der Bronzegruppe von Bartolomeo Ammannati) sowie die berühmte Grotta degli Animali o del Diluvio (Grotte der Tiere oder der Sintflut). die auf einen Entwurf Tribolos zurückgeht und ursprünglich von spektakulären Wasserspielen belebt war; durch eine perfekte Simulation einer natürlichen Grotte, in der vielfarbige Gruppen von Tieren zusammengestellt sind, wird die Befriedung des Universums durch Cosimo zelebriert. In der "Selvatico" (Wildnis) von Steineichen, Eichen und Zypressen, die im oberen Bereich des ausgedehnten Parks wächst, fällt das grosse Zysternenbecken mit seiner Ausschmückung Appennino (Apennin) oder Gennaio (Januar) ins Auge, eine Bronzeskulptur von Ammannatì.

Hinzuweisen ist auch auf den Heilkrautergarten und auf die einmalige Sammlung von Zitrusgewächsen, die als eine der bedeutendsten der Welt angesehen werden kann. 

Die Villa di Castello befindet sich in der Nähe von Florenz im Norden, etwa 40 Autominuten vom Agriturismo I Pitti und 30 Minuten vom B & B Casa Rowe entfernt. Ein Auto ist erforderlich, um die Villa zu erreichen.

Zur Zeit ist der Garten der Villa wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen

Collezione Gori - Fattoria di Celle

via Montalese 7

51030 Santomato (Pistoia) - Italy

info@goricoll.it

Die Tenuta di Celle befindet sich auf den Hügeln entlang der Montalese-Straße, die Pistoia mit Prato in der Ortschaft Santomato verbindet. Die Villa wurde Ende des 17. Jahrhunderts erbaut und liegt in einem italienischen Garten mit Brunnen und Nymphaeum, einer Adelskapelle, einem Vogelhaus, einem Bauernhof, einem landwirtschaftlichen Bereich, Stallungen und einem großen 19. Jahrhundert Park, der sich über mehr als 20 Hektar auf dem dahinter liegenden Hügel erstreckt.

Um den Besucher zu beeindrucken, ist der Garten mit Brunnen, Wasserfällen, Höhlen und geheimen Winkeln, Seen mit Wasserspielen, einem Tempel im assyrisch-ägyptischen Stil, einem Venus gewidmeten runden Bauwerk und einem neugotischen Teehaus ausgestattet.

Der aktuelle Eigentümer, Giuliano Gori, ein leidenschaftlicher Kunstliebhaber, beschloss im Jahr 1981, den Garten mit Kunstwerken auszustatten, die heute eine Sammlung von etwa achtzig Installationen umfassen, geschaffen von einigen der weltweit bekanntesten Künstler wie Robert Morris, Jean-Michel Folon, Michelangelo Pistoletto, Dani Karavan, Alberto Burri, Sol LeWitt, Hidetoshi Nagasawa, Richard Long, Beverly Pepper, Daniel Buren, Dennis Oppenheim, Claudio Parmiggiani, Joseph Kosuth, Anne und Patrick Poirier, Fausto Melotti, Anselm Kiefer, Emilio Vedova.

Im Laufe der Zeit ist die Sammlung gewachsen, und fast jedes Jahr werden neue Werke von aufstrebenden Künstlern eingeweiht, wodurch eine ständige Weiterentwicklung gewährleistet wird.

Der Eintritt und die Führung, durch eine Person, die von der Gori Collection zur Verfügung gestellt wird, sind kostenlos. Es wird empfohlen, pünktlich zu erscheinen, und der Besuch beinhaltet einen etwa 3-stündigen Spaziergang.

Eine Reservierung ist auf der folgenden Website erforderlich:

http://www.goricoll.it/calendarbook/

Ein Garten von internationalem Niveau, einzig in seiner Art, denn er versammelt über 200 Arten von Zitrusgewächsen aus aller Welt. Er ist nicht einfach ein Zitrushain, sondern ein richtiger botanischer Garten, in dem antike Sorten aus den Medici-Sammlungen des XVI. Jh.s zu bestaunen sind, seltene Arten und exotische Stücke aus dem Fernen Osten, aber ebenfalls neuere Arten aus der australischen Hemisphäre. Mit 2000qm Fläche ummantelt das große Glashaus den Park, schützt ihn vor ungünstiger Witterung und ermöglicht den Besuch bei jedem Wetter. Der Park, bestückt mit Kuriositäten, überrascht den Besucher mit einem neuen Rundgang und lädt besonders auch ein Publikum ein, das nicht direkt vom Fach ist. Die Pflanzensammlung erstreckt sich entlang von Fußwegen, Pflanzentunneln, Brunnen und großen Figuren, die sich am Märchen von Pinocchio inspirieren. Der Park der berühmten Holzpuppe liegt nämlich nur 2 km entfernt vom "Giardino degli Agrumi". 

Hesperidarium Der Zitrusgarten

Via del Tiro a Segno, 55 

51012 Castellare di Pescia (PT) Italien

Tel: +39.0572.429191

Email:

info@oscartintori.it

Eintritt

Voll € 5.00

Ermäßigt 4,00 € von 5 bis 12 Jahren

Im Jahre  1820 wollte die Herzogin Maria Luise von Bourbon einen botanischen Garten mit  der Funktion eines wissenschaftlichen Labors als Nebenfakultät der Königlichen Universtität zu Lucca anlegen lassen. 

Im Laufe der Jahre mit seltenen und exotischen Pflanzen bereichert, die auch in den Parks der Patriziervillen ihren Platz finden, wird es von einem angenehmen Teich mit einer reichen einheimischen Fauna geschmückt, an dem der Legende nach die junge und schöne Lucida Mansi den Tod fand, vom Teufel darin ertrunken, weil sie ihren Pakt mit ihm gebrochen hatte.

Der Garten ist reich an typischen Pflanzen der Berge um Lucca, Heil- und Nahrungspflanzen, während im Botanikmuseum kostbare und antike Kräuterbücher, sowie tausende getrocknete Pflanzen aufbewahrt werden. 

Die Sammlung zählt heute ungefähr 200 Pflanzensorten, darunter Camelien, Rhododendren und Azaleen.

Von grossem Interesse sind die vollständig restaurierten monumentalen Gewächshäuser; eine interessante Bibliothek bewahrt kostbare Texte der Botanik und bestätigt auf diese Weise jene wissenschaftliche und didaktische Bedeutung, die der botanische Garten von Beginn hatte.

Zahlreiche Zierelemente verschönern den Garten, wie z. B. die großen Medaillons, die wichtige Ereignisse des Gartens erwähnen. Andere Elemente sind: das Tor mit Säulen geschmückt mit Lorbeer-Blätter in Relief und überragt von zwei Löwen, eine Sphinx und ein Kürbis aus Terrakotta von beträchtlicher Größe, ein achteckiger Becken für den Anbau von Wasserpflanzen.
 Am Ende der Hauptallee, in der Nähe des Teichs, wachsen einige Zypressen aus Virginia. 

Botanischer Garten

Via del Giardino Botanico 14 

Lucca

Eine kumulative Eintrittskarte für den Botanischen Garten, den Guinigi Turm und den Uhrenturm  ist ebenfalls zum Preis von 9 € erhältlich.

☞https://cultura.comune.lucca.it/#musei

Weitere Infos

☞https://ortobotanicodilucca.it

Der 1543 vom Naturforscher, Arzt und Botaniker Luca Ghini (1490-1556) gegründete Botanische Garten ist der erste botanische Universitätsgarten der Welt.

Ursprünglich am Ufer des Flusses Arno erbaut, wurde es 1591 an den heutigen Standort verlegt und dann nach und nach auf etwa zwei Hektar erweitert, auf denen etwa 3.000 Pflanzen angebaut sind.

Es wachsen Pflanzen aus mehreren Kontinenten: die Sukkulenten der afrikanischen und amerikanischen Wüsten, die aromatischen Pflanzen der mediterranen Macchia, die Pflanzen der toskanischen Feuchtgebiete und zahlreiche jahrhundertealte Bäume. Im Botanischen Garten werden auch mehrere gefährdete Pflanzen für Naturschutzinteresse kultiviert.

Der Botanische Garten von Pisa ist nach historischen Kriterien in sieben Sektoren gegliedert: Scuola Botanica (Botanische Schule), Orto del Cedro (Zederngarten), Orto del Mirto (Myrtengarten), Serre (Gewächshäuser), Piazzale Arcangeli, Orto Nuovo (Neuer Garten), Orto Del Gratta (Del Gratta-Garten). Jeder Sektor beherbergt eine oder mehrere wissenschaftlich organisierte Sammlungen.

Seit 1591 sammelten sich in der Galerie von der man Zugang zum Botanischen Garten von der Via Santa Maria hatte, Porträts berühmter Botaniker und Sammlungen naturalistischer Funde. Dies war der erste Kern des heutigen Botanischen Museum und bezueglich der  geologischen und zoologischen Funde des Naturhistorischen Museum der Universität von Pisa in Calci. Heute befindet sich das Botanische Museum in den Räumen der antiken Gießerei, auch bekannt als „Palazzo delle Conchiglie“ (wörtlich „Muschelpalast“) wegen der um 1752 vollständig mit grotesken dekorierten Fassade. Das Museum bewahrt die „Quadreria“ ( eine Sammlung von Porträts antiker Botaniker), die monumentale Eingangstür zur Galerie, das antike „Studiolo“, in dem die Samen des Botanischen Gartens studiert und aufbewahrt wurden, sowie Gegenstände aus der Botaniklehre, darunter wertvolle Wachse und Gipsmodelle und Lehrtafeln. Die Herbarien werden in dem Gebäude im Zentrum des Botanischen Gartens aufbewahrt, das für Wissenschaftler nur nach Voranmeldung zugänglich ist, aber durch eine im Museum installierte Multimediastation virtuell zugänglich ist.

Botanischer Garten von Pisa

Via Luca Ghini 13 / Via Roma 56

56126 PISA

Eintritsszeiten

Von Montag, 16. August bis Sonntag, 5. September 2021

Täglich: 8:30 - 20:00 Uhr (letzter Einlass 19:00 Uhr)

Von Montag, 6. September bis Sonntag, 10. Oktober 2021

Täglich: 8.30 - 19.00 Uhr (letzter Einlass 18.00 Uhr)

Winteröffnungszeiten von Montag, 11. Oktober 2021 bis 31. März 2022

Täglich: 8:30 - 17:00 (letzter Einlass 16:00)

Geschlossen

1. Januar (Silvester);

6. Januar (Epiphanie);

25. Dezember (Weihnachten);

26. Dezember (Santo Stefano).

Am 24. und 31. Dezember ist die Schließung um 13:00 Uhr.

Tickets

Jeden ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt in den Botanischen Garten und das Museum der Universität Pisa frei.

Vollpreis: 4 Euro

Ermäßigter Preis: 2 Euro (zwischen 6 und 12 Jahren)

Familienkarten

8 Euro (Eltern mit Kindern)

https://www.ortomuseobot.sma.unipi.it/ 

Dieser wundervolle Berggarten beherbergt typische Pflanzen der Region Alto Appennino Pistoiese: bunte Bergblumen, fleischfressende und medizinische Pflanzen, majestätische Bäume, die man begleitet vom sanften Rauschen des Baches Sestaione, bewundern kann.

Aufgrund der niedrigen Temperaturen und des spezifischen Mikroklimas der Gegend umfasst dieser Botanische Garten auch mehrere alpine Pflanzen, die in diesem Apenninabschnitt ihre südlichste Wachstumsgrenze gefunden haben; Ein Beispiel hierfür ist die Rottanne (Picea abies), ein Relikt der letzten Eiszeit, die sich im nahegelegenen Riserva di Campolino weiterhin spontan vermehrt.

In der Nähe ist das Lehrzentrum in Fontana Vaccaia, wo Sie Einblicke in das Pflanzenerbe der Region Montagna Pistoiese gewinnen können; darin befinden sich traditionelle forstwirtschaftliche Werkzeuge und ein großes Herbarium; Hier werden Wechselausstellungen und Schulungen organisiert.

ÖFFNUNGSZEITEN 2023

Vom 21. Juni bis 10. September: von Dienstag bis Sonntag, 9.30-12.30 Uhr. und 15.00-18.00 Uhr.

Führungen um: 9.30, 10.30, 11.30 Uhr; 15.00, 16.00 und 17.00 Uhr

MUNAP – Natural history and Archaeological Museum of the Pistoia Apennine Area

GAVINANA – Via Orange

Refurbished in 2018, this museum leads you to discover natural history and human presence in the Pistoia Apennine region: animals, rocks, minerals, and fossils, for a fascinating journey towards the discovery of our territory.

A king of the forest will be there to welcome you; a splendid specimen of Apennine grey wolf (Canis lupus italicus), who used to live in our Montagna Pistoiese area.

Then there is an exciting surprise at the end of your visit: an imposing cave bear skeleton, a unique specimen, dating to 20,000 years ago.

OPENING HOURS 2023

From 2nd June to 1st October: from Friday to Sunday and 15/08, 3.30-6.30 p.m.

For visits during extraordinary opening hours, please call the number +39 0573 638025 

Zwei majestätische, knapp ein Kilometer lange Zypressen—Reihen verkündigen ihre theatralische Fassade, eines der besten Beispiele der barocken Baukunst in der Toskana. Villa und Park stammen aus den ersten Jahren des 16.

Jahrhunderts, damaliger Besitzer war die mächtige Familie Buonvisi. Hier trafen sich die Marchesa Lucrezia, Frau von Lelio Buonvisi, und ihr Liebhaber Arnolfini, von dem erzählt wird, er sei genau vor dem Haupteingangstor der Villa verhaftet worden, und des Mords des Marchese Lelio angeklagt. 

In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde die Villa Torrigiani vom Marchese Nicolao Santini, Botschafter der Republik Lucca am Hof von Luis XIV., gekauft. Seine Absicht war, sie in eine prachtvolle Residenz mit Park und

Blumenbeeten und großen Wasserbecken zu verwandeln, in denen sich die Fassade widerspiegeln sollte, nach den Plänen von Le Nòtre für den Königspalast in Versailles. Er verwirklichte das Garten-Theater von Flora mit Grotten und Wasserkünsten, die heute noch in der Windgrotte in Betrieb sind. 

Diese Grotte ist ein bemerkenswertes Beispiel einer Grotte mit kreisförmigen Grundriss, völlig bedeckt mit Steinmosaiken und umrungen von kleinen Nischen, Springbrunnen und gewichtigen Statuen, die die Wind—Figuren darstellen. Oberhalb schließt sie eine Kuppel, aus der Wasserstrahlen entspringen.

Der Park dringt in die Villa ein und ist in den gut erhaltenen Freskomalereien von Pietro Scorzini abgebildet — die vier Jahreszeiten in den Schlafzimmern, mythologischer Stoff für die Wohngemächer, ein Portrait des Kaisers Aurelian im Hauptempfangssaal —, die die Originaleinrichtungsstücke umrahmen. 

Die heutigen Bewohner der Villa sind die Nachkommen vom Marchese Nicolao: seine letzte Erbin Vittoria Santini heiratete im Jahr 1816 den Marchese Pietro Guadagni Torrigiani. Ihre Bùsten befinden sich an der Fassade und in der Kapelle, wo auch der Marchese Carlo Luca und dessen

Tochter die Marchesa Simonetta Torrigiani beigesetzt sind. 1937 heiratete sie den Fürst von Stigliano Don Carlo Colonna und aus ihnen stammt die heutige Nachkommenschaft.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts hat der Park ein romantischeres Aussehen durch verschiedene exotische Pflanzensorten angenommen, die aus der ganzen Welt importiert wurden: Liriodendron Tulipifera, Taxodium districtum, Olsmanthus fragrans, Atlaszedern und zahlreiche Kameliensorten. 

Sowohl vom Agriturismo I Pitti als auch vom Casa Rowe B & B ist ein Auto erforderlich, um die Villa Torrigiani zu erreichen.

Der Besuch des Parks erfolgt selbständig, während der Besuch der Villa wird begleitet, ungefähr stündlich, nach vorheriger Reservierung unter der Telefonnummer +39 349 6206847 oder per E-Mail unter villacamigliano@gmail.com

Während des Besuchs in der Villa werden Sie von einer Person begleitet, die die Geschichte der Villa und der dort lebenden Familien erzählt.

Besuche mit Erklärungen in englischer Sprache sind auf Anfrage ebenfalls möglich.

Öffnungszeiten und Eintrittskarten:

März - Oktober 2021:

Ticket für den Park 10,00 € reduziert 8,00 €

Park und Villa 15,00 € reduziert 13,00 €

Ermäßigungen

- von 13 bis 18 Jahren mit Familie: 13/14/15 Jahre zahlen nur für den Park, kostenlos in der Villa

Kostenlos

- Kinder bis 12 Jahre

- Menschen mit Behinderung 

Eine der ältesten historischen Residenzen Italiens. Im 19. Jahrhundert war es Wohnsitz von Elisa Bonaparte Baciocchi, Napoleons Schwester und Prinzessin von Lucca.

Kürzlich wurde die Villa von den neuen Besitzern restauriert, bietet dem Besucher ein einzigartiges Erlebnis mit einem Spaziergang über Wegen in denen man sich verlieren und die verschiedenen Ansichten des riesigen Parks bewundern kann, der zahlreiche botanische Raritäten bewahrt.

Ein besonderes Merkmal des Parks ist die Vielfalt seiner raffinierten Gärten: Beim Rundgang können Sie den Italienischen Garten der Villa del Vescovo, den Spanischen Garten im spanisch-maurischen Stil, den berühmten Zitronengarten mit über 200 Töpfen Zitrusfrüchten, bewundern und anschließend den schönen Teatro di Verzura (Theater im Grünen) besichtigen, in dem Paganini an Sommerabenden Elisa Baciocchi zujubelte.

Eine weitere Einzigartigkeit des Parks ist die suggestive und vorherrschende Präsenz des Wassers: Der Viale delle Camelie wird von einem künstlichen Bach belebt, der zum See mündet und etwas weiter zeigt das Schwimmbad aus den 1920er Jahren seine Farben. Der antike Peschiera (Fischteich) überblickt den Zitronengarten, von dem aus Sie den Brunnen des Teatro di Verzura sehen können. Die Wasserfälle hinter der Villa Reale schließen diese Wasserspiele ab.

Der Komplex umfasst verschiedene Gebäude aus verschiedenen Zeiten, die über das gesamte Anwesen verteilt sind: Die majestätische Villa Reale und die angrenzende Palazzina dell'Orologio dominieren den oberen Teil des Parks, während sich in der Mitte die Kapelle S. Francesco Saverio, Beschützer der Touristen, befindet . Weiter südlich können Sie das Nymphäum namens Grotta di Pan und die älteste Architektur, die Villa del Vescovo, bewundern.

Auch die Innenräume der Villa Reale können besichtigt werden. Die Räume von Prinzessin Elisa sind für die Öffentlichkeit zugänglich und zeigen die sehr kostbaren Innenräume im Empire-Stil: Alle Möbel wurden sorgfältig restauriert, ebenso wie Marmor, Wandteppiche, Türen und alle Details, die den Besucher sprachlos lassen.

Aus dem Pavillon aus den 1920er Jahren ist das „Café Villa Reale“ geworden, in dem die Besucher der Villa Reale inmitten der Natur in einer völlig ursprünglichen Umgebung Erfrischung, Schatten und Entspannung finden!

Laden Sie die kostenlose Villa Reale App von Google Play herunter und entdecken Sie die Gärten mit Videorouten und die Innenräume mit dem Audioguide!

Weder vom  Agriturismo I Pitti  noch vom Casa Rowe B&B braucht man ein Auto zur Villa Reale in Marlia.

Öffnungszeiten und Tickets:

März bis 6. November 2022:

täglich von 10.30 bis 18.00 Uhr, letzter Einlass um 17.30 Uhr

Vom 6. November bis Februar nur nach Reservierung 

AUSSERORDENTLICHE SCHLIESSUNG 2022:

22. Mai; 27. Mai; 22. Juni; 25. Juni; 5. August; 3. September; 9. Oktober

VOLLES TICKET:

Erwachsene

Tickets: 10 € Park, 15 € Park + Villa, 15 € Park + Palazzina dell’Orologio, 18 € Park + Villa + Palazzina dell’Orologio

REDUZIERT:

Kinder von 14 bis 17 Jahren, Gruppen von min. 10 Personen, Erwachsene > 65 Jahre

Tickets: 7 € Park, 12 € Park + Villa, 12 € Park + Palazzina dell’Orologio, 15 € Park + Villa + Palazzina dell’Orologio

Hunde sind willkommen! 

Es ist möglich, ein Picknick mitzubringen.

Von den vielen Villen der Umgebung von Lucca ist diejenige der Familie Mansi gewiß am besten geeignet, einen Eindruck von Leben und Kultur der Patriziergeschlechrer zu vermitteln, die einst die Republik Lucca regierten. Die Mansi waren seit Anfang des 16. Jhs. im Seidenhandel tätig; ihre Geschäftsverbindungen erstreckten

sich über einen großen Teil Europas nicht anders als die ihrer lucchesischen Mitbewerber,

der Familien Buonvisi, Arnolfini und Cenami. Von den letztgenannten erwarben sie im 16. Jh. die Villa in Segromigno, die danach umgewandelt wurde. Die Mansis betrauten Filippo Juvarra mit der Anlage eines italienischen Gartens, der wenige Jahrzehnte später im englischen Stil umgestaltet wurde. Zahlreiche Fresken und Ölgemälde schmücken die Raume der Villa. Besonders hevorzugheben sind die Werke des  klassizistischen Malers Stefano Tofanelli im Hauptsalon. Sie zeigen das Urteil des Midas und den Tod des Marsias sowie, an der Decke, den Sonnenwagen. Die elegante Villa mit ihren anmutigen Gartenanlagen diente der Republik Lucca zur Beherbergung von Fürsten und Gesandten, die hier einen angenehmen Aufenthalt fanden.

Weder vom Agriturismo I Pitti noch vom Casa Rowe B&B. braucht man ein Auto zur Villa Mansi.

Öffnungszeiten und Tickets

März (Sommerzeit) bis Oktober

täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr, letzter Einlass um 17.30 Uhr

Von November bis Februar 

von 11.30 - 15.30

letzter Einlass um 15.00 Uhr

Ticket:

Park + Villa, 7 €

Hunde sind willkommen! 

Es ist möglich, ein Picknick mitzubringen.. 

Der historische Garzoni-Garten, einer der schönsten Italiens, ist eine gelungene Synthese zwischen der Geometrie der Renaissance und den spektakulären Merkmalen des entstehenden Barock. Es ist ein absolut unvergessliches Erlebnis, sich inmitten der Wunder dieses fantastischen Ortes zu verlieren: Grotten, aus Kastenhecken geschnitzte Theater, Statuen, die Fabelwesen darstellen, Satyrn, weibliche Figuren, Gewächshäuser mit Pfauen, Bambuswälder.

Eine alte, schelmische Tradition will, dass der Besuch günstig für Verliebte ist, nicht nur dank der Laubzweigenschatten, die Küsse und Liebkosungen erlauben, sondern auch dank des Labyrinths, das symbolisch das Leben das man zusammen verbringen wird, darstellen soll. Sobald man in den Garten eintritt, sieht man Blumenbeeten, Statuen und zwei große  runde Wasserbecken. Weiter kommt man vor zwei majestätischen Doppeltreppen mit einem komplexen hydraulischen System, das Wasserspiele speist. Über die Treppen erreicht man die oberen Terrassen. Ganz oben sind zwei Statuen, die zwei Damen, die ewige Rivalinnen repräsentieren: Lucca und Firenze. 
Auf der Spitze ist die Ruhmstatue, die in eine Muschelschale bläst, woraus ein Wasserstrahl fliesst und einen hohen Bogen zeichnet. Neben dem  Gartenhauptweg gehen zahlreiche seitliche Wege und Pfade aus, um die Wunder des Geruchs von Essenzen, Licht- und Schattenspielen der Vegetation, Geheimnisse des von Labyrinths, den Charme von Skulpturen zu entdecken.

Das Collodi Butterfly House ist ein wunderschönes Gewächshaus aus Glas und Stein. Das Haus beherbergt einen üppigen Tropengarten mit etwa tausend Schmetterlingen aus der ganzen Welt. Innen kann der Besucher einen wunderschönen exotischen Garten, wo jeden Tag etwa tausend unter den schönsten Schmetterlingen aus den Amazonia oder Neutropisch-, Afrikanisch-tropisch- und indo-australiergebieten, balzen, sich von Blumen ernähren und vermehren. 
Eine reizende Welt, wo die Ethologie siegt, wo man alle Entwicklungsstadien (Ei, Raupe, Puppe und Schmetterling), die Unterschiede unter Tags- und Nachtschmetterlingen (Nachtfalter), die starke Färbungen, und die Tricks zum Überleben, wie die batessche und mullerissche Mimikry, sehen kann.