Niemand kann genau sagen, wann Pisa gegründet worden ist. Dionigi von Alicarnasso beschrieb seine Ankunft in Italien von Deucalione, Griechenland und von seinen peleonnesischen Pelagi, in denen Pisa erwähnt wird, bereits vier Jahrhunderte vor dem Krieg von Troja.

Plinio lässt uns dagegen wissen, dass Pisa von Pelope, dem König von Pisei gegründet wurde, 13 Jahrhunderte vor Christus; Stradone jedoch versichert uns, dass Nestor, König von Pilo, Pisa nach dem Sturz von Troja gründete, 32 Jahrhunderte später. Ob es nun Legende ist oder nicht, die mutigen Pisaner machten sich selbst zur Legende und zu einer der vier ruhmreichen Seerepubliken zusammen mit Amalfi, Pisa und Genua; die letztere war eine erbitterte Feindin. Folglich, nach dem

Aufstieg des römischen Imperiums und den folgenden Eroberungen der barbarischen Horden verewigte Pisa zu Beginn des 16. Jh.`s seinen Namen auf jedem einzelnen Wassertropfen des Mittelmeers: eroberte die Region Kalabrien im Jahre 1005 und Sardinien 1017, siegt über den sarazenischen König Mugahid, obwohl die Interessen der wirtschaftlichen Expansion mit dem o.g. Genua kontrastierten.

Zwischen 1030 und 1035 wurde das ruhmreiche Karthago, Bona und Lipari erobert. Eine Episode der Geschichte von Pisa ist in einer wundervollen Kassettendecke der Kirche von Cavalieri dargestellt: Die Gefangennahme von vier türkischen Schiffen von sechs Triremen von Pisa, die im Jahre 1602 bis zum ägyptischen Meer vorgedrungen waren.

Es ist eine Arbeit von Iacopo Chimenti von Empoli. Zwischen 1051 und 1052 besetzte der großartige Admiral Iacopo Ciurini Korsika und rief damit erneut Ressentiments auf Seiten Genuas hervor. Wenige Jahre später, im Jahre 1063, eroberte ein weiter Admiral von Pisa, Giovanni

Orlando, Palermo und vertrieb endgültig die sarazenischen Piraten, die sich dorthin zurückgezogen hatten. In diesen Jahrhunderten meinte es das Glück nicht gut mit der toskanischen Stadt, doch ist dies nicht von so großer Bedeutung, da Pisa, heute eine Stadt mit 85.000 Einwohnern immer von einem mutigen Geist erfüllt war und sich zutiefst mit dem Meer verbunden fühlt. Vor einige Jahren, während der Arbeiten zum Bau der italienischen Staatsbahn, stieß man noch auf fast 10 Triremen (ein absoluter Rekord), mit Objekten in ihrem Inneren, die alle aus dem 5.Jh. vor Chr. und dem 6. Jh. nach Chr. stammen. ..von daher kann man nicht das, was gewesen ist, vergessen und vielleicht wollten auch die tapferen Seelen der Seemänner von Pisa ihrer ruhmreichen Vergangenheit ein Zeichen setzten, die zu diesen Entdeckungen führten, oder besser gesagt: zu diesem Privileg.

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Es spielt keine Rolle, von wo man die Piazza del Duomo in Pisa erreicht. Ob durch das Stadttor der Mauer, die den Platz teilweise umgibt, oder von einer der Straßen die vom Stadtzentrum zum Domplatz führen, die Reaktion ist immer dieselbe: eine große Verwunderung und Faszination.

Es ist die Wirkung, die diese architektonischen Juwelen, dieser “niveo de marmore”, wie es in der Antike hiess, den Betrachter sprachlos macht. Dom, Baptisterium, Schiefe Turm und Monumentalfriedhof ragen wie Perlen aus dem Grün des Rasens das sie umgibt heraus.

Aus diesem Grund muss ein Besuch in der Toskana auf jeden Fall einen Zwischenstopp hier einschließen.

Für die Besichtigung der Monumente auch innen sind Eintrittskarten zu besorgen.

Der Besuch der Kathedrale ist kostenlos aber man muss sich eine Karte holen die nur in begrenzter Anzahl und zu bestimmten Zeiten ausschließlich an den Kassen vor Ort erhältlich ist.

Wenn Sie eine Eintrittskarte für eines der anderen Monumente kaufen, erhalten Sie inbegriffen eine kostenlose Eintrittskarte im Dom ohne bestimmte Eintrittszeit.

Für den Turm

Turm- und Domticket 20 €

Es gibt keine Art Ermäßigung. Kinder bis 8 Jahren haben aus Sicherheitsgründen keinen Zutritt.

Jugendliche unter 18 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden. Das Ticket zeigt die gewählte Uhrzeit für den Aufstieg. Die Verspätung verursacht den Verlust der Besichtigung und gibt keinen Anspruch auf Rückerstattung.

Handtaschen/Rucksäcke/Gepäck sind an der Garderobe abzustellen und am Ende des Besuchs wieder abzuholen.

Der Besuch dauert etwa 30 Minuten. Der Aufstieg ist zu Fuß über 251 Stufen.

Der Besuch wird für Motor- und Herzkranke nicht empfohlen.

Der Boden ist uneben und rutschig.

Tickets mit verschiedenen Kombinationen wie Dom + Baptisterium oder Dom + Friedhof etc. kosten 7 €.

Ticket für den gesamten monumentalen Komplex (Baptisterium, Camposanto, Sinopie Museum, Opera del Duomo Museum, Sonteraustellungen), ohne Aufstieg auf den Turm, kostet 10 €

Ticket für den gesamten monumentalen Komplex einschließlich des Turms kostet 27 €.

Barrierefreiheit

Für das Baptisterium, Camposanto, Sinopie Museum, Opera del Duomo Museum, Sonderausstellungen

Freier Eintritt ohne Ticket nur für behinderte mit Begleitperson und für Kinder unter 11 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.

Für die Besichtigung der Monumente auch innen sind Eintrittskarten zu besorgen.

Der Besuch der Kathedrale ist kostenlos aber man muss sich eine Karte holen die nur in begrenzter Anzahl und zu bestimmten Zeiten ausschließlich an den Kassen vor Ort erhältlich ist.

Wenn Sie eine Eintrittskarte für eines der anderen Monumente kaufen, erhalten Sie inbegriffen eine kostenlose Eintrittskarte im Dom ohne bestimmte Eintrittszeit.

Für den Turm

Turm- und Domticket 20 €

Es gibt keine Art Ermäßigung. Kinder bis 8 Jahren haben aus Sicherheitsgründen keinen Zutritt.

Jugendliche unter 18 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden. Das Ticket zeigt die gewählte Uhrzeit für den Aufstieg. Die Verspätung verursacht den Verlust der Besichtigung und gibt keinen Anspruch auf Rückerstattung.

Handtaschen/Rucksäcke/Gepäck sind an der Garderobe abzustellen und am Ende des Besuchs wieder abzuholen.

Der Besuch dauert etwa 30 Minuten. Der Aufstieg ist zu Fuß über 251 Stufen.

Der Besuch wird für Motor- und Herzkranke nicht empfohlen.

Der Boden ist uneben und rutschig.

Tickets mit verschiedenen Kombinationen wie Dom + Baptisterium oder Dom + Friedhof etc. kosten 7 €.

Ticket für den gesamten monumentalen Komplex (Baptisterium, Camposanto, Sinopie Museum, Opera del Duomo Museum, Sonteraustellungen), ohne Aufstieg auf den Turm, kostet 10 €

Ticket für den gesamten monumentalen Komplex einschließlich des Turms kostet 27 €.

Barrierefreiheit

Für das Baptisterium, Camposanto, Sinopie Museum, Opera del Duomo Museum, Sonderausstellungen freier Eintritt ohne Ticket nur für behinderte mit Begleitperson und für Kinder unter 11 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.

Der Hauptgrund, der jedes Jahr Millionen von Touristen dazu bringt, Pisa zu besuchen ist wohl bekannt: der berühmte Schiefe Turm, dessen Bau im XII. Jahrhundert begann und der von seinen 55 Metern Höhe die  prachtvolle Piazza dei Miracoli dominiert, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde und die außer dem Turm die  Taufkapelle, den Friedhof und die wundervolle romanische Kathedrale, erbaut zwischen 1064 und 1118, und die vor allem wegen ihre Bronzepforte von Bonanno Pisano und der Kanzel von Giovanni Pisano bewundert wird, umfaßt. Über den Schiefen Turm, vielleicht das weit verbreitetste Symbol Italiens in der Welt, muss man nicht viel sagen: er ist aber auch „Leid und Freude“ zugleich des Tourismus von Pisa; denn, wenn er auf der einen Seite eine Vielzahl an Besuchern aus aller Welt anzieht (erleichtert durch den nahegelegenen und leistungsfähigen Flughafen, der größte der Toskana), ist es auch wahr, dass die Touristen, wenn sie erst einmal das „geneigte“ Foto gemacht haben auf dem sie so tun, als würden sie den Turm stützen, sie sich vom Blick der Piazza auf einem grünen Grasteppich sitzend, befriedigt fühlen (die vielleicht die einzigste in der Toskana ist, die die mirabilia richtig aufatmen lässt), und dann sind sie bereit ihre Reise sofort nach Florenz oder Rom 

wieder aufzunehmen. In Wirklichkeit ist Pisa nicht nur der Schiefe Turm. Zum Beispiel verdient auf jeden Fall der Palazzo della Carovana von Giorgio Vasari einen Besuch, der sich auf der Piazza dei Cavalieri befindet und Sitz der angesehenen „Scuola Normale Superiore“ ist (außer der Normale hat Pisa noch zwei weitere Universitäten, die es Pisa in den  Jahrhunderten erlaubt hat, eine sehr wichtige Rolle im kulturellen Panorama Europas einzunehmen). Es gibt die Kirchen. Allen voran die Kirche San Nicola, schon im Jahr 1097 existiert und zwischen 1297 und 1313 von den Augustiner-Mönchen vergrößert worden, berühmt für ihren achteckigen Kirchturm und die zahlreichen Fresken, die man Francesco Traini zuschreibt, ohne die Holzskulpturen von Giovanni und Nino Pisano zu vergessen; die Kirche San Paolo a Ripa d’Arno aus dem Jahr 952 mit Fresken von Buonamico Buffalmacco und Turino Vanni, und durch die Fassade von Giovanni Pisano (XIV. Jahrhundert) veredelt; und dann noch die kleine aber prächtige Santa Maria della Spina, Meisterwerk der gotischen Kunst, die am südlichen Ende der Ponte Solferino liegt und deshalb im neunzehnten Jahrhundert Stein für Stein abgebaut und in einer höheren Lage wieder aufgebaut wurde, um sie von

der Bedrohung des Flusses zu retten. Und ein schöner, entspannender Spaziergang an den Ufern des Arno ist genau das, um einen anstrengenden Tag, der dem Tourismus gewidmet war, zu verdauen, vielleicht beim Sonnenuntergang und auf Höhe der gefeierten Ponte di Mezzo verweilen und sich vorstellen, wie genau da, ein paar Jahrhunderte früher, ein gewisser Galileo Galilei nachdenklich dem Strudel seiner eigenen Intuitionen folgte, ohne sich vielleicht

wirklich bewußt zu werden, dass er den gesamten Verlauf der Geschichte der Menschheit verändern würde.

Die ausgestellten zahlreichen Kunstwerke stammen alle aus den  Monumental-Gabäuden der Piazza del Duomo.

Der Besuch beginnt im Erdgeschoss mit der grossartigen Bonanno-Tür. In den nächsten Sälen sind Skulpturen des Domes aus der Romanischen Zeit, sowie die vom Baptisterium und seinen gotischen Bildhauerwerke, ausgestellt.

Die Werke sind aus dem 12. bis 14. Jahrhundert, darunter Meisterwerke von Nicola und Giovanni Pisano, Lupo di Francesco, Tino di Camaino und Nino Pisano.

Der Skulpturen des Turms ist ein ganzer Saal gewidmet.

Im ersten Stock werden Gemälde, Skulpturen, Holzintarsien aus der Renaissance, sowie mittelalterliche beleuchtete Gesangbücher und Schriftrollen, kirchliche Gewänder, die Textilien und Goldschmiedearbeiten die sich auf das Leichentuch und die Insignien Kaiser Heinrichs VII beziehen, gezeigt. Diese Textilien zeigen die Schlüsselrolle, die diese Verarbeitungstechniken in der Kunst der Vergangenheit spielten.

Das Museum endet hier jedoch nicht. Von der Loggia aus hat der Besucher einen herrlichen Blick auf den Turm, bevor man ins Erdgeschoss hinuntergeht, um im Kreuzgang einen letzten großartigen Beispiel der pisanischen Skulptur in ihrer schönsten Form zu sehen. Einige kolossale Büsten, die einst das Baptisterium krönten, sind entlang der linken Wand in Nischen angeordnet, die den intensiven Austausch zwischen diesen Statuen und der Architektur andeuten. Sie wurden von dem jungen Giovanni Pisano geschaffen, der viele Male aufgetreten ist und ihn zum absoluten Protagonisten dieses Museums macht.

Für die Besichtigung der Monumente auch innen sind Eintrittskarten zu besorgen.

Der Besuch der Kathedrale ist kostenlos aber man muss sich eine Karte holen die nur in begrenzter Anzahl und zu bestimmten Zeiten ausschließlich an den Kassen vor Ort erhältlich ist.

Wenn Sie eine Eintrittskarte für eines der anderen Monumente kaufen, erhalten Sie inbegriffen eine kostenlose Eintrittskarte im Dom ohne bestimmte Eintrittszeit.

Für den Turm

Turm- und Domticket 20 €

Es gibt keine Art Ermäßigung. Kinder bis 8 Jahren haben aus Sicherheitsgründen keinen Zutritt.

Jugendliche unter 18 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden. Das Ticket zeigt die gewählte Uhrzeit für den Aufstieg. Die Verspätung verursacht den Verlust der Besichtigung und gibt keinen Anspruch auf Rückerstattung.

Handtaschen/Rucksäcke/Gepäck sind an der Garderobe abzustellen und am Ende des Besuchs wieder abzuholen.

Der Besuch dauert etwa 30 Minuten. Der Aufstieg ist zu Fuß über 251 Stufen.

Der Besuch wird für Motor- und Herzkranke nicht empfohlen.

Der Boden ist uneben und rutschig.

Tickets mit verschiedenen Kombinationen wie Dom + Baptisterium oder Dom + Friedhof etc. kosten 7 €.

Ticket für den gesamten monumentalen Komplex (Baptisterium, Camposanto, Sinopie Museum, Opera del Duomo Museum, Sonteraustellungen), ohne Aufstieg auf den Turm, kostet 10 €

Ticket für den gesamten monumentalen Komplex einschließlich des Turms kostet 27 €.

Barrierefreiheit

Für das Baptisterium, Camposanto, Sinopie Museum, Opera del Duomo Museum, Sonderausstellungen freier Eintritt ohne Ticket nur für behinderte mit Begleitperson und für Kinder unter 11 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.

Das Museum ist in dem alten Kloster der San Matteo-Benediktinerinnen untergebracht, das 1949 als Sitz für das Nationalmuseum bestimmt wurde. Es umfasst überwiegend Werke aus den religiösen Gebäuden Pisas vom Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert sowie eine Reihe an Schenkungen der wichtigsten Pisaner Kunstsammler. 

Das Museum zeigt mittels einer Vielfalt an künstlerisch bedeutenden Zeugnissen die Entstehung der mittelalterlichen Malerei, die in Pisa zwischen dem 12. und dem 14. Jahrhundert eine Blütezeit erlebte.

Es ist auch eine Keramiksammlung zu sehen, die die reichste Sammlung mittelalterlicher islamischer Keramikbecken darstellt, welche als Dekorationselemente an den Außenwänden der zeitgenössischen Pisaner Kirchen dienten. In den mediterranen Ländern islamischer Kultur hergestellt, zeugen sie von den raffinierten Produktionstechniken zwischen dem 10. und 14. Jahrhundert. Ab Beginn des 13. Jahrhunderts wurden sie auch vor Ort produziert.

Die Pisaner Malerei des 12. und 13. Jahrhunderts wird durch die zahlreichen bemalten Kruzifixe und die Werke von Berlinghiero Berlinghieri, Giunta di Capitino, "Giunta Pisano" genannt, der Familie Tedice und des Meisters von San Martino bezeugt, die aus den ältesten Kirchen der Stadt stammen. Die Bibel des Klosters San Vito, auch als Bibel von Calci bekannt, sowie die vielen Miniatur-Kodexe vom Beginn des 14. Jahrhunderts heben die wichtige Funktion der Miniaturmalerei hervor. 

Die Pisaner Bildhauerei vom 12. bis 14. Jahrhundert ist weitläufig in der Sammlung von Carlo Lasinio dargestellt, mit Werken von Bildhauern, die im Gefolge von Guglielmo und Biduino tätig waren; zudem ist sie in den Madonnen mit Kind von Nicola und Giovanni Pisani zu sehen, in der Geburt Jesus von Tino di Camaino, in den zahlreichen Holz- und Marmorskulpturen, darunter die Madonna del Latte von Andrea und Nino Pisani. Sehr beachtenswert sind außerdem einige Holzwerke von Agostino di Giovanni und Francesco di Valdambrino.

Die Malerei des 14.-15. Jahrhunderts findet Ausdruck in den Werken von Simone Martini, wie das Polyptychon aus der Kirche Santa Caterina, kürzlich prächtig restauriert, von Francesco di Traino, Lippo Menni, Buonamico Buffalmacco, Spinello Aretino, Taddeo di Bartolo und anderer großer Maler dieses Zeitraumes, während das 15. Jahrhundert durch Werke sehr bekannter Künstler wie Masaccio mit dem "HI. Paulus", Gentile da Fabriano, Giovanni da Fiesole, besser unter dem Name Beato Angelico bekannt, Benozzo di Lese, Gozzoli genannt, sowie Domenico Ghirlandaio. In dieser Abteilung befinden sich ebenfalls glasierte Terrakotta-Werke von Andrea Della Robbia, eine Madonna mit Kind aus Stuck von Michelozzo und die außerordentliche Büste-Reliquie des "HI. Rossore“, ein Werk von Donatello.

Der Bereich der Malerei des 16.-18. Jahrhunderts zeigt  Zeugnisse, die aus den geschlossenen KIostern stammen, mit Werke von Santi di Tito, Passignano, Sodoma, Rutilio Manetti, Curradi, Rosselli sowie Pisaner Werke von Aurelio Lomi, der Brüder Melani und Giovambattista Tempesti.

Nationalmuseum von San Matteo 

Lungarno Medici
 

Tel. +39 050 541865/9711395
 

ÖFFNUNGSZEITEN 

von Dienstag bis Samstag von 9:00 bis 19:00 Uhr (letzter Einlass 18:30 Uhr).

Sonn- und Feiertage von 9:00 bis 13:30 Uhr (letzter Einlass 13:00 Uhr)

Montags, 25. Dezember, 27. Dezember und 3. Januar geschlossen

TICKETS:

Voll 6,00 € Ermäßigt 3,00 €.

Sehen Sie sich hier alle Ermäßigungen an

Das Museum wurde 1989 in dem Palazzo eingerichtet, den der Großherzog Francesco  I, nach einer Zeichnung von Buontalenti erbauen ließ. Es besteht derzeit aus 15 Sälen und umfaßt ein Hof- und Kostümmuseum und Pisaner Sammlungen vom 16. Jahrhundert bis zur heutigen Zeit. Hier sind die Bildwirke und Portraits ausgestellt, mit denen die Medici die Säle dieses Palazzos schmückten, darunter die bemerkenswerten Portraits der Eleonora

von Toledo, Gattin des Cosimo I de’ Medici, von Bronzino ausgeführt, von Ferdinando de' Medici als Kardinal von Alessandro Allori gemalt, sowie die Portraits der letzten Medici und zahlreicher Mitglieder aus dem Hause Lothringen, die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Nachfolge der Medici im Großherzogtum der Toskana übernahmen. 

Besondere Bedeutung kommt der Sammlung antiker Rüstungen des "Gioco del Ponte" ("Brückenspiel") zu, die aus mehr als  900 Stücken Lombardischer Herkunft aus dem 15.-18. Jahrhundert besteht. 

Unter den verschiedentlich hierhergelangenen Privatsammlungen seien Werke von Rosso Fiorentino, Guido Reni, Raphael, Canova, sowie flämische Gemälde von Peter und Jan Bruegel, Van Cleeve, Aensen, Wanverman, genannt, zusammen mit Elfenbeinminiaturen, Medaillen, Porzellan, Bronzen und Zeichnungen.

Weiterhin sind Gemälde von by Plinio Nomellini, Spartaco Carlini, Galileo Chini und Gianni Bertini und die umfangreiche Gipsothek und Gemälde von Italo Griselli, einem der bedeutendsten italienischen Bildhauer-Portrsitmaler der ersten hälfte des 20.Jahrhunderts.

Staatsmuseum von Palazzo Reale

Lungarno Pacinotti, 46  

56126 Pisa

Tel. +39 050 926573  e 3346554259.

Öffnungszeit 

Montag und von Mittwoch bis Samstag von 9.00 bis 18.00 Uhr (5.30 Uhr letzter Einlass)

Öffnungszeit in Feiertage:

24 -31 Dezember 9.00 bis 18.00 Uhr

1. Januar 8.00 - 14.00 Uhr

2. Januar 9.00  - 18.00 Uhr

​6. Januar 9.00 - 13.00 Uhr

Dienstag, Sonntag und Feiertage geschlossen

TICKETS: 

Vollkarte € 5.00 -  Reduziert € 2.00

Kombiticket mit Museum von San Matteo: € 8,00 Vollkarte -  € 4.00 Reduziert

Offizielle Seite ☞ Museo Nazionale di Palazzo Reale Pisa 

Reduzierte Eintrittskarte und freier Eintritt nach den vorgesehenen Vorschriften für  ☞ Staatsmuseum

Seit wenigen Jahren kann man einen gemütlichen Spaziergang auf der Mauer von Pisa machen, von denen man viele Teile der Stadt aus einer anderen Perspektive als der üblichen betrachten kann. Die gesamte Strecke ist ca. 3 km lang von den ursprünglichen 7 km.

Der Bau der Mauer von Pisa begann im Jahr 1154 und dauerte etwa 160 Jahre. Erweiterungen  wurden nach der Besetzung von Florenz zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert unternommen. Der Bau der Mauer folgte den natürlichen Unebenheiten des Landes, vor allem den Wasserläufen, die das Stadtzentrum umrundeten und durchquerten. Bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts blieb die Stadtmauer weitgehend unverändert; später, mit der Erweiterung der Stadt, fanden bedeutende Abrisse der Mauer statt.

Im größten Teil des Mauerkreises befand sich noch die Via Murorum, dh der Raum, der sowohl innen als auch außen frei blieb und durch öffentliche Straßen dargestellt wurde, die für alle offen waren und mit Grenzsteinen an einer Entfernung von etwa 5,25 Meter innerhalb und 14 Meter ausserhalb der Mauser gekennzeichnet war.

Zwischen den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts bis 1960 waren viele dieser Bereiche außerhalb und innerhalb der Mauern von Gemüsegärten, Gärten und Gebäuden besetzt.

Öffnungszeit

Von November bis Januar von Freitag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr (letzter Einlass um 16.30 Uhr)

Im Februar und bis zum 25. März (Pisaner Neujahr): von Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass um 17.30 Uhr)

Vom 26. März bis Ende August: täglich von 10 bis 20 Uhr (letzter Einlass um 19.30 Uhr)

September: täglich von 10 bis 19 Uhr (letzter Einlass um 18.30 Uhr)

Oktober (bis zur Zeitumstellung): täglich von 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass um 17.30 Uhr)

Aus Sicherheitsgründen wird die Strecke bei schlechtem Wetter wie Regen und starkem Wind gesperrt.

Auf- und Abstieg möglich vom Torre Santa Maria auf der Piazza dei Miracoli, dem Piezometrischen Turm, der Piazza delle Gondola, dem Torre di Legno hinter der Piazzetta del Rosso. 

Für Menschen mit Behinderungen möglicher Auf- und Abstieg am Piezometrischen Turm, an der Piazza delle Gondola, an Torre di Legno hinter der Piazzetta del Rosso.

Eintrittskarte: 5,00 €

Die Route ist auch mit kleinen und mittelgroßen Hunden an der Leine und mit einer Schnauze zugänglich.

Mehr Informationen:

Mura di Pisa

1998 begannen die italienischen Eisenbahnen in der Nähe des Bahnhofs Pisa S. Rossore mit den Bauarbeiten für ein Zugkontrollzentrum. Sofort wurden einige Holzgegenstände entdeckt und die Archäologen erkannten den immensen Wert dieser Entdeckung.

Insbesondere 6 Meter unter der Erde entstand eine unglaubliche Reihe von Schiffswracks, einschließlich ihrer Ladung von kommerzieller Gegenstände und verschiedener Überreste des Lebens an Bord, die sich in einem außergewöhnlichen Erhaltungszustand befanden.

Die Ausgrabungsstätte der antiken römischen Schiffe von Pisa, die aus dieser Entdeckung hervorgegangen ist, wurde 2016 fertiggestellt und brachte etwa dreißig römische Boote und Tausende von Fragmenten von Keramik, Glas, Metall und Spuren organischer Materialien ans Licht.

Die anstrengende Arbeit von Archäologen und Restauratoren hat das Mosaik einer langen Geschichte nachgebildet, das aus Handwerk und Seeleuten, Reisen und Routen, dem täglichen Leben an Bord und Schiffswracks besteht.

Diese archäologischen Funde werden in der Ausstellung „Le Navi Antiche di Pisa“ gezeigt, die in den majestätischen Räumen und Gängen des „Arsenali Medicei“ (der Medici-Arsenale) entlang des Flusses Arno stattfindet und zu diesem Zweck restauriert wurde.

Ursprünglich wurden die Arsenale als Lagerhaus für den Bau und die Wartung der Boote gebaut, die von den Rittern des Ordens von Santo Stefano (St. Stephen) eingesetzt wurden, die sich der sarazenischen Expansion über dem Mittelmeer gegenüberstellen mussten. Die Arsenale in Pisa wurden bald vernachlässigt und zu Lagerräumen, zu Dienst der nahe gelegenen Zitadelle und später mit der Kavallerie-Kaserne verbunden waren.

Dieser großartige Kontext und die ausgestellten archäologischen Funde, die durch Bildunterschriften in Italienisch und Englisch gut illustriert werden, machen den Besuch nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder im schulpflichtigen Alter besonders informativ und angenehm.

Wirklich zu empfehlen. 

Weitere Informationen zu aktualisierte Eintrittszeiten finden Sie auf der Website www.navidipisa.it

Museum der antiken Schiffe

Arsenali Medicei

Lungarno Ranieri Simonelli, 16, 56126 Pisa PI

Eintrittspreise

Vollkarte € 10,00

ermäßigt 8,00 € oder 5,00 €

Weitere Informationen über aktualisierte Eintrittszeiten hier erhältlich: https://www.navidipisa.it

Sehr zu empfehlen.

Es wird gesagt, dass nach der Schlacht von Meloria (1284) während der Reise, die die pisanischen Gefangenen nach Genua brachte, ein starker Sturm einige Ölfässer und Kisten mit Kichererbsenmehl zerbrach. Das goldene Pulver vermischte sich so mit Öl und Meerwasser und dank der Hitze der Augustsonne trocknete dieses duftende Püree und verwandelte sich in das sogenannte "Gold von Pisa".

In großen Kupfertöpfen zubereitet und mit einer Prise Salz und Pfeffer serviert, ist die Cecina in fast allen Pizzerien der Stadt Pisa und der umliegenden Gemeinden zu finden. Es kann in einer Stiacciatina, einer typischen runden Focaccia, verkostet werden, aber es ist auch köstlich als Füllung für ein Stück „Pizza alla Pisana“ mit Tomaten, Parmesan, Kapern und Sardellen, traditionell begleitet von einem Glas „blonder Schaum“.

Zutaten

200 Gr Kichererbsenmehl

600 Gr Wasser

6 Esslöffel natives Olivenöl extra

1 Teelöffel Salz

Pfeffer nach Bedarf

Rosmarin

Das Kichererbsenmehl und das Salz in einer Schüssel geben, mit einem Schneebesen vermischen und das Wasser nach und nach zugießen, bis alle Klümpchen entfernt sind.

Fügen Sie drei Esslöffel Öl hinzu und mischen Sie erneut. Decken Sie die Schüssel ab und lassen Sie die Mischung mindestens drei Stunden ruhen.

Den Ofen auf 250 °C einschalten und bei Erreichen der Temperatur eine Pfanne mit 32 cm Durchmesser gleichmäßig mit drei Esslöffeln Öl einölen.

Den Teig in die Pfanne geben die Nadeln eines Rosmarinzweigs dazugeben und 25-30 Minuten backen oder bis die Cecina goldbraun ist und sich eine schöne Kruste gebildet hat. Heiß servieren und nach Belieben mit etwas Pfeffer bestreuen.

Vermutlich um 1170 in Pisa geboren, zusammen mit seinem Vater Guglielmo dei Bonacci (Fibonacci steht für Filius Bonacci), einem wohlhabenden pisanischen Kaufmann und Vertreter der Kaufleute der Republik Pisa (publicus scriba pro pisanis mercatoribus) in der Region Bejaia in Kabilia (Algerien) verbrachte Leonardo Fibonacci einige Jahre in dieser Stadt, wo er die Rechenverfahren studierte, die mohammedanische Gelehrte in den verschiedenen Regionen der arabischen Welt verbreiteten. Hier hatte er auch frühe Kontakte zur Welt der Kaufleute und lernte im Westen unbekannte mathematische Techniken. Einige dieser Verfahren wurden zum ersten Mal von den Indianern eingeführt, die eine ganz andere Kultur als das Mittelmeer tragen.

Calci, Pisa - Die Kartause 

Die Kartause von Pisa in Calci ist ein riesiger monumentaler Komplex, der sich an den Hängen des Monte Pisano erhebt, nur wenige Kilometer von Pisa entfernt. Der 1366 von einer Kartäuserfamilie gegründete Komplex wurde zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert erweitert und ist heute ein prächtiges Barockdenkmal in einer eindrucksvollen Landschaft. Ursprünglich als „dunkel“ bezeichnet, wurde das Calci-Tal nach der Gründung des Klosterkomplexes in Val Graziosa (voll der Gnade) umbenannt.

Heute beherbergt die Kartause zwei verschiedene Museen: Die Kartause, die 1972 von den wenigen verbliebenen Mönchen verlassen wurde, wurde zum Nationalmuseum der Monumentalen Kartause von Calci; während der westliche Teil des Komplexes 1979 der Universität von Pisa, die das Naturhistorische Museum gründete, zur unbefristeten und kostenlosen Nutzung überlassen wurde.

Die Präsenz der beiden Museen innerhalb des Kartause-Komplexes macht ihn sicherlich zu einer einzigartigen Realität in der nationalen Szene, einem außergewöhnlichen Ort, an dem sich Staunen und Verzauberung mit Wissenschaft, Geschichte, Kunst und Natur vermischen. Obwohl sich die beiden Museumseinrichtungen in unterschiedlichen Teilen des Komplexes befinden und zwei unterschiedliche thematische und pädagogische Profile haben, sind ihre scheinbar so unterschiedlichen Veranstaltungen und Sammlungen untrennbar mit der faszinierenden Geschichte des Gebäudes verbunden, in dem sie untergebracht sind.

Der Besuch des Nationalmuseums ist eine eindrucksvolle Reise in die Welt der Kartäuser, in Umgebungen, die noch heute mit ihrer Pracht der Dekorationen überraschen. Die Certosa sieht aus wie eine wunderschöne Kirche im Barockstil mit wertvollen Fresken und vielen Gemälden, die in den verschiedenen Kapellen untergebracht sind, die mit Stuck, Statuen und verschiedenen Gewändern geschmückt sind. Die Besichtigung der Certosa dauert etwa ein paar Stunden und ist an eine Führung zum Preis von 5 € pro Person gebunden, wobei für einige Kategorien der Eintritt frei ist. Der Führer wird die Momente des Tages der Mönche veranschaulichen und ihr einsames Leben entdecken, das sich aus Strenge, Meditation und Kontemplation zusammensetzt. Sie können die Appartements, das Refektorium für das sonntägliche Mittagessen, den Garten, den monumentalen Kreuzgang und viele andere Räume besichtigen, von denen einer schöner als der andere ist.

Nationalmuseum der Kartause

Führungen in italienischer Sprache sind von Dienstag bis Sonntag möglich, Reservierung erforderlich unter +39 050 93843

Begleitete Eintrittszeiten: 

Dienstag bis Samstag: 9.00, 10.00, 11.30, 12.30, 14.00, 15.30, 17.00, 18.00 

Sonntag (und Feiertage) um 9.00, 10.00, 11.30, 12.30 

Karten: 

Voll 5,00 €. Ermäßigt 2,00 €

Calci, Pisa - Naturhistorisches Museum 

Heute beherbergt die Kartause zwei verschiedene Museen: Die Kartause, die 1972 von den wenigen verbliebenen Mönchen verlassen wurde, wurde zum Nationalmuseum der Monumentalen Kartause von Calci; während der westliche Teil des Komplexes 1979 der Universität von Pisa, die das Naturhistorische Museum gründete, zur unbefristeten und kostenlosen Nutzung überlassen wurde.

Der Rundgang durch das Naturhistorische Museum schlängelt sich durch die Kartause in die "bescheidensten" Räume, die von Laienmönchen bei ihrer täglichen Arbeit genutzt wurden: Keller, Lager, Ölmühle, Tischlerei, Scheune und so weiter. Diese Räumlichkeiten erwachen zu neuem Leben und beherbergen die prestigeträchtigen Sammlungen des Museums, das Ergebnis einer fast 500-jährigen Geschichte: Im Erdgeschoss werden in der „Wunderkammer“ Artefakte aus der ganzen Welt ausgestellt; Im Obergeschoss befinden sich zwei prächtige Bereiche mit zahlreichen Arten von sehr gut einbalsamierten Säugetieren und wunderschönen Dioramen am Ende der Halle. Schließlich finden Sie im Obergeschoss das Museum der Meereswale, in dem Dutzende von Skeletten von … monströsen Ausmaßen aufbewahrt werden! Dies sind einzigartige Sammlungen von historischer und wissenschaftlicher Bedeutung, die Funde aus der Zoologie, Paläontologie und Mineralogie sowie lebende Tiere umfassen, die im größten Süßwasseraquarium Italiens untergebracht sind.

Naturhistorische Museum

Das Naturhistorische Museum ist in zwei Ausstellungsbereiche gegliedert, von denen der eine Dauerausstellungen umfasst (Historische Galerie, Museumsgarten, Galerie der Amphibien und Reptilien, Galerie der Säugetiere, Halle der Archäoceten, Galerie der Wale, Saal der Evolution des Menschen, Mineralien Galerie, Saal „Die Erde zwischen Mythos und Wissenschaft“, Galerie der geologischen Epochen, Saal der Dinosaurier, Saal der Evolution der Vögel) und der andere, der das Aquarium und die temporäre Ausstellung und den Saal der Vorgeschichte des Monte Pisano umfasst.

Eintritt Dauerausstellungen: 

Vollkarte: 8,00 € 

Ermäßigt (von 6 bis 18 Jahren und über 65): 6,00 € 

Familienkarte (1 Erwachsener + 1 Kind): 8,00 € 

Kostenlos für: Kinder bis 6 Jahre, Menschen mit Behinderungen und ihre Betreuer.

Eintritt Aquarium und Wechselausstellung:

Voll: 8,00 € 

Ermäßigt (von 6 bis 18 Jahren und über 65): 6,00 € 

Familie (1 Erwachsener + 1 Kind): 8,00 €

 Kostenlos für Kinder bis 6 Jahre, Menschen mit Behinderung und deren Betreuer

Eintritt Dauerausstellungen, Aquarium und Wechselausstellung:

Voll: 14,00 € 

Ermäßigt (von 6 bis 18 Jahren und über 65): 10,00 € 

Familie (1 Erwachsener + 1 Kind): 14,00 € 

Kostenlos für Kinder bis 6 Jahre, Menschen mit Behinderung und deren Betreuer.

Ein Ort, wo Körper und Seele sich in der Natur vereinen, wo Gastlichkeit und ein harmonisches Leben an erster Stelle stehen, ein friedliches Eckchen in den Hügeln der Toskana – mit dem Istituto Lama Tzong Khapa, das seit 1976 in Pomaia, in der Nähe von Pisa arbeitet. Es ist bekannt als das bedeutendste buddhistische Zentrum in Italien und befindet sich unter den herausragendsten in ganz Europa. Angesiedelt ist es in einem Komplex mit Meditationsräumen, einer gut bestückten Bibliothek und zwei Klöstern; auf die Gäste warten schöne, bequeme Zimmer.

Dreißig Personen wohnen hier: Laizisten und Mönche – unter ihnen ein bedeutender Lama. Im Institut sind regelmäßig berühmte Meister und Mediatoren zu Gast. Der Dalai Lama war mehrmals  in Pomaia, und auch Richard Gere zählt zu den Besuchern. 

Außer der täglichen Meditation stehen auf dem spirituellen Programm des Instituts Fasten und

Läuterung, Puje und Gebetsrezitationen. Die Kurse körperlich-seelischer Kunst und Therapie (Yoga, Tai-chi, Massage, Feng shui, Aromatherapie) sind ein indirektes Tor zum Buddhismus und

erweitern das eigene Gesichtsfeld. Aus Holz gebaute Cottages stehen den Besuchern zur Verfügung, die an den Aktivitäten des Instituts teilnehmen oder ganz einfach nur einen Aufenthalt in dieser spirituellen Atmosphäre verbringen wollen.

Information:

Istituto Lama Tzong Khapa

Website: www.iltk.it - Email: info@iltk.it